Eine Westumgehung des Hauensteins über Challhöchi wurde mit der dortigen Sperrstelle «Belchen Challhöchi» gesichert. Sie bestand aus den zwei Geländepanzerhindernissen (GPH) «Challhöchi Ost» und «Challhöchi», einer Strassenbarrikade (vor A 3575) sowie den sich dahinter befindenden Infanteriebunkern «Challhöchi Ost» A 3574, «Challhöchi West» A 3575, «Challhöchi Südwest» A 3576 mit Unterstand A 3577.
Die Flankierbunker «Challhöchi Ost» und «Challhöchi West» konnten sich gegenseitig Feuerschutz geben. Beide wurden während der Armee 61 mit einer 9 cm Panzerabwehrkanone 50/57, einem 7,5-mm-Maschinengewehr 51 und einer Kollektivgasschutzanlage modernisiert.
Die 9 cm Panzerabwehrkanonen hatten eine Schusskadenz von 10–12 Schuss pro Minute (Hohlpanzergranaten, Stahlgranaten) und eine Reichweite von 500 (fahrender Panzer) bis 1200 (Personen) Meter. Sie wurden von vier Mann (Richter, Lader, Zuträger, Beobachter) bedient. Das Maschinengewehr mit Rückstosslader hatte eine Kadenz von 1000 Schuss pro Minute und eine Reichweite von 1000 Meter.
Vorhandene Objekte:
Infanteriewerke:
- A3574 Challhöhe Ost
- A3575 Challhöhe West
- A3576 Challhöhe Süd-Ost
- A3577 Challhöhe Süd-West
Gelände-Panzerhindernisse (GPH):
- TXXXX Challhöhe