Historische Militäranlagen

Militärgeschichte hautnah erleben

Reduitbrigade 24

Alpthal

Altmatt-Schönboden

Attinghausen

Beckenried

Bilten

Bühl-Etzel West

Bürglen

Eielen-Oberwil

Einsiedeln-Horgenberg

Ennenda

Finsterseebrugg

Feuerschwand-Gubel

Filzbach

Flüelen-Nord

Freienbach

Gäsi

Glarus-Klöntal

Goldau-Bernerhöchi

Hinterwald-Winteregg

Immensee-Küssnacht

Ibergeregg Ost

Klausen-Pass

Linthal

Lehni

Lorzentobelbrücke

Morgarten

Mollis

Muotathal-Pragelpass

Näfels

Netstal

Niederurnen-Ziegelbrücke

Obere Nas

Oberarth

Raten

Rickenbach

Rigi

Rothenturm-Willerzell

Röthen

Sattel

Schindellegi-Biberbrugg

Schornen

Schwanden Ost

Schlagberg

Schwyz

Seilegg

Sihlsee

Sisikon

Steinen Nord

Steinerberg

Strick

St. Adrian

St. Meinrad-Etzel

Unterägeri

Wägital

Wilgis

Zugerberg

Wolfssprung

Die Reduitbrigade 24 (R Br 24 «Innerschweiz») war eine von drei Reduitbrigaden der Festungstruppen der Schweizer Armee die 1947 neu geschaffen wurden. Mit der Armee 61 wurden sie dem Gebirgsarmeekorps 3 unterstellt und 1994 mit der Armee 95 abgeschafft.

 

Geschichte

Mit der Truppenordnung 47 (TO 47) wurden die Reduitbrigaden 21 (Berner Oberland), 22 (Ob- und Nidwalden, Oberhasli), und 24 (Innerschweiz) geschaffen. Sie verfügten je über ein Festungsartillerieregiment.

Mit der Armeereform 61 (TO 61) wurden die drei Festungs- und drei Reduitbrigaden dem neu geschaffenen Gebirgsarmeekorps 3 unterstellt.

1974 bauten Genieeinheiten der Reduitbrigade 24 den noch unvollendeten Schwyzer Teil des Pragelpasses aus, weil er die direkteste Verbindung vom Glarnerland ins Muotatal war, wo sich der Kommandoposten Selgis der Brigade befand. Initiant und Verantwortlicher für den Bau war Claus Cramer, der Kommandant der Brigade, der dafür von den Muotathalern das Ehrenbürgerrecht erhielt.

Die Neugliederung der Armee XXI führte 2003 zu einer wesentlichen Reduktion der Bestände. Das Gebirgsarmeekorps, die grossen Verbände und die Reduit- und Festungsbrigaden wurden aufgehoben.